Gelesen: Ein dunkler Abgrund von Nicci French

Februar 07, 2022

{Rezensionsexemplar}
 
Ihre dreijährige Tochter ist für Tess das Wichtigste auf der Welt.
Doch seit der Trennung von Poppys Vater kann sie nicht mehr
ständig in ihrer Nähe sein, um auf sie achtzugeben. Als sie eines
Tages unter all den bunten, fröhlichen Kinderzeichnungen ein Bild
aus schwarzer Kreide findet - eine Zeichnung so simpel und brutal,
dass Tess sie nicht verstehen kann -, da ist sie sicher, dass Poppy
während des Wochenendes beim Vater etwas Furchtbares mitan-
sehen musste. Niemand will ihr glauben, denn handelt es sich nicht
bloß um die Krakelei eines Kindes? Doch eine Mutter kennt ihre
Tochter. Und Tess wird die Wahrheit herausfinden. Ihre Suche
führt sie in ungeahnte dunkle Abgründe, und bald ist nicht nur ihr
eigenes Leben in Gefahr...

(Klappentext)

 
Nicht nur die verstörende Zeichnung beunruhigt Tess, als Poppy plötzlich unter Albträumen leidet, wieder ins Bett macht und mit schlimmen Schimpfwörtern um sich wirft, schrillen alle Alarmglocken. Poppy muss irgendetwas Schreckliches erlebt oder gesehen haben. Tess meint einen Mord in Poppys Bild zu erkennen, und recherchiert auf eigene Faust Mordopfer in London. Weil sie von der Polizei nur belächelt wird, begibt sie sich selbst auf Spurensuche, und ahnt dabei noch nicht, dass sie dadurch bald selber in Gefahr gerät.

Ich habe die Frieda Klein Reihe letztes Jahr verschlungen, und denke, dass Nicci French Fans auch bei Ein dunkler Abgrund auf ihre Kosten kommen werden - auch wenn es insgesamt nicht der spannendste ihrer Thriller ist.
 

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