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2. März 2016

Gelesen: Ich lass dich nicht los {Lesetipp}

*Ich lass dich nicht los von Madeleine Reiss ist ein Buch, das mir letzten Sommer wegen seines Covers bei den Neuerscheinungen aufgefallen ist. Über den Inhalt sagt es nichts aus, aber ich musste es trotzdem unbedingt lesen.

>>Ich hab dich lieb, jeden und jeden Tag...<< Unzählige Male hat Carrie diesen Satz zu ihrem fünfjährigen Sohn Charlie gesagt, so auch an jenem Sommertag an der Küste von Norfolk, als ein langer Schatten auf ihr Leben fiel: Sie hatte nur für einen Moment die Augen geschlossen - und als sie sie wieder aufschlug, war Charlie fort. Auch drei Jahre später bestimmt dieses traumatische Ereignis noch Carries Leben, als sie zufällig die alleinerziehende Mutter Molly kennenlernt. Doch noch können die beiden Frauen nicht ahnen, dass an jenem Tag am Strand eine Verbindung entstanden ist, die ihrer beider Schicksal bestimmen wird. (Klappentext)

Die Geschichte wird zu Beginn abwechselnd in zwei Handlungssträngen erzählt. Auf der einen Seite geht es um Carrie, die mit dem Verlust ihres Sohnes zu kämpfen hat und nach dem Scheitern ihrer Ehe wieder Fuß im normalen Leben zu fassen versucht und parallel dazu wird von der alleinerziehenden Mutter Molly und ihrem Sohn Max erzählt, deren Verbindung zu Carrie und Charlie sich erst im Laufe des Buches langsam zu verweben beginnt. Das Buch lässt sich schwer beschreiben, ohne zu viel vom Inhalt zu verraten. Es ist ein Mix aus Roman und Thriller mit einem Hauch Liebesgeschichte, den ich in einem Rutsch gelesen habe. Die Geschichte ist spannend, mit einem völlig anderen Verlauf als zunächst angenommen - der Schreibstil flüssig. Eine interessante, gefühlvolle Mischung, wenn man auch etwas Tragik verträgt.

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