Hallo zu meinem ersten Thermomix Donnerstag, zu dem ich kürzlich eingeladen wurde.
Ich freue mich, heute ein erstes eigenes Rezept zu der Runde beizutragen und bin schon gespannt, was Bine, Maja, Mone, Theres & Benni leckeres gebacken haben, denn das Thema lautet: Brot aus Vorräten.
Brot backe ich schon seit vielen Jahren leidenschaftlich gerne, aber seit ich meinen Thermomix im Dezember 2018 bekommen und mir die Challenge ein Jahr lang kein Brot zu kaufen auferlegt (und durchgehalten) habe, backe ich tatsächlich wöchentlich.
Heute teile ich ein leckeres Zwiebelbrot mit euch - eins unserer Lieblingsbrote.
Ihr benötigt:
500 g Wasser
10 g frische Hefe
1 TL Zucker
500 g Weizenmehl Typ 550
250 g Roggenmehl Typ 1150
75 g Röstzwiebeln
2 TL Salz
Wasser, Zucker und Hefe 2 Minuten bei 37 Grad auf Stufe 1 erwärmen.
Mehl, Salz und Röstzwiebeln zugeben und 5 Minuten auf Teigstufe kneten.
[Zubereitung ohne Thermomix: Hefe in lauwarmes (nicht über 40 Grad!) Wasser bröseln, Zucker zugeben und 10 Minuten stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu arbeiten und Blasen bildet. Restliche Zutaten zugeben und mit einem Handrührgerät oder den Händen 5 Minuten lang zu einem geschmeidigen Teig kneten.]
Den Teig in eine leicht gefettete Schüssel geben, abdecken und etwa 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Den Backofen auf 230 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche oder eine Backmatte stürzen, mehrfach dehnen und falten (eine ausführliche Anleitung dazu findet ihr in meinen Story Highlights bei Instagram) und zu einer Kugel formen. Achtet darauf, dass ihr nicht zu viel Luft aus dem Teig drückt und ihn nicht mehr knetet.
Den geformten Teigling nun in eine ofenfeste Form mit Deckel (ich benutze einen gusseisernen Topf mit 24cm Durchmesser) setzen, die Oberfläche mit Mehl bestäuben und mit einem scharfen Messer ein beliebiges Muster einritzen.
Den Topf mit dem Deckel (falls nicht vorhanden, könnt ihr stattdessen ein Backblech verwenden) verschließen, in den heißen Ofen stellen und eine Stunde bei 230 Grad backen.
Tipps und Tricks
Ich weiß, dass es für viele gerade schwer ist, Mehl und Hefe zu kaufen, weil die Regale in den Supermärkten gar nicht so schnell aufgefüllt werden können, wie sie aktuell leer gekauft werden - aber irgendwo muss das ganze Mehl ja sein, ne?
Aus einem Würfel frischer Hefe könnt ihr 4 solcher Brote backen. Wenn ihr Angst habt, dass euch die Hefe im Kühlschrank schlecht wird, dann friert sie ein. Das mache ich schon lange so. Ich teile die Würfel in 5 g Stücke und friere sie in Einmachgläsern ein. So kann ich mir jederzeit die passende Menge aus dem Gefrierfach nehmen und sie direkt gefroren in die Flüssigkeit geben. Breche ich einen neuen Würfel an, zerteile ich den Rest und werfe ihn ebenfalls in besagtes Glas - so habe ich immer frische Hefe auf Vorrat.
Ich habe das Rezept am Sonntag für euch mit Trockenhefe getestet, die bereits einige Monate über dem Verfallsdatum war, und wie ihr seht, ist das Brot auch damit wunderbar aufgegangen.
Anstelle der 10 g frischen Hefe habe ich nur einen Teelöffel Trockenhefe verwendet und den Teig über Nacht im Kühlschrank gehen lassen und erst am nächsten Morgen geformt und gebacken.
Meldet euch gerne bei Fragen oder erzählt mir von eurem Lieblingsbrot. Habt ihr vielleicht ein tolles Rezept, das ich unbedingt mal ausprobieren sollte?
Jetzt freue ich mich auf die anderen Rezepte zum #tmDonnerstag.
Liebe Grüße, Sarah
Hallo Sarah,
AntwortenLöschenvielen Dank für das tolle Zwiebelbrotrezept. Ich habe es heute gebacken (ohne Thermomix) und es war super lecker.
Liebe Grüße
Katja
Liebe Katja,
Löschenfreut mich sehr, dass dir das Brot geschmeckt hat.
Liebe Grüße und schöne Ostertage,
Sarah
Hallo Sarah, vielen Dank für das Rezept. Ich habe das Zwiebelbrot (ohne Thermomix) nachgebacken und es hat der ganzen Familie geschmeckt! Gesunde Grüße Jasmin
AntwortenLöschenLiebe Jasmin, das freut mich sehr!
LöschenViele Grüße, Sarah