Gelesen: Streetkid von Jimmy Kelly

[Werbung / Rezensionsexemplar]

 

Als Kind der 90er bin ich mit der Kelly Family aufgewachsen und war etwa seit meinem 10. Lebensjahr ein riesengroßer Fan von Paddy, Angelo, Jimmy & Co.

Der Tod von Papa Dan und das darauffolgende Zerwürfnis unter den Geschwistern hat mir viele Jahre später das Herz gebrochen, aber ganz habe ich die Kellys nie aus den Augen verloren, und so habe ich mich wahnsinnig über das Comeback vor 4 Jahren gefreut und durfte die Kelly Family nach all den Jahren auch endlich wieder live sehen.

Zu der Zeit stolperte ich über das Buch *Streetkid - Fluch und Segen, ein Kelly zu sein von Jimmy Kelly, in dem er offen und ehrlich von seinem steinigen Weg zurück auf die Straße erzählt. Back to the roots. Jimmy erzählt auf fesselnde und humorvolle Weise von einer oft harten Zeit, in der er sich auf die Suche nach sich selbst begeben hat, viele Rückschläge einstecken musste und sich zu guter Letzt von seiner Vergangenheit befreit und zu einer eigenständigen Persönlichkeit entwickelt hat.

Ich habe selten eine detaillierte, lebensnahe und selbstreflektierte Biografie gelesen, die mich so berührt hat.

Am Samstag konnte ich mir Jimmys Vortrag zum Buch nach langem Warten endlich live anhören und ihn persönlich kennenlernen. Er ist genau so bodenständig, ehrlich und sympathisch, wie ich ihn schon seit all den Jahren in Erinnerung hatte und ich werde seinen Weg weiter begleiten.