Gelesen: Fast Food Vegan
Mai 18, 2015
Eine meiner Schwächen in Sachen Bücher sind eindeutig Kochbücher. In Buchhandlungen könnte ich mich stundenlang in der Kochbuch-Abteilung aufhalten und mich durch die Neuheiten blättern. Kürzlich hat der neu erschienene Titel *'Fast Food Vegan' meine Aufmerksamkeit erregt. So gerne wir uns möglichst gesund mit viel Salat, Gemüse, Obst und Vollkornprodukten ernähren, so gerne essen wir ab und an auch mal einen selbstgemachten Burger oder Pommes. Das Buch wirbt mit 'gesundem' Fast Food, passt also erstmal ins Beuteschema.
Das Buch ist übersichtlich in die Kapitel 'Burger & Hotdogs', 'Wraps, Pitas & Dips' und 'Pommes, Wedges & Salate' unterteilt. Zur Einführung gibt es einige Infos zum Thema vegane Ernährung. Während die Gerichte alle hübsch angerichtet und schön fotografiert sind (was für mich bei der Kochbuch Auswahl immer ziemlich ausschlaggebend ist), finde ich die Aufmachung des Buches insgesamt etwas 'plump'. So findet man anstelle eines Fotos auf vielen Seiten z.B. nur den Hinweis 'Das Bild zu diesem Rezept finden Sie auf Seite xyz unten'. Das mag ich persönlich nicht so, ich sehe lieber gleich das passende Foto zum Rezept. (Kochbücher ohne Fotos gehen übrigens gar nicht ;-)
Die Rezepte an sich sind leicht nachzumachen, die Zutatenlisten übersichtlich und ohne exotische Zutaten - fast alles sollte in einem gut sortierten Supermarkt zu finden sein.
Was mich stört, sind die vielen verwendeten Fertigprodukte. Es gibt zwar z.B. ein Rezept für Burgerbrötchen (aus hellem Weizenmehl, obwohl mit 'gesundem' Fast Food geworben wurde), aber es wird trotzdem oft auf fertige Hot Dog oder Burgerbrötchen zurück gegriffen. Außerdem tauchen u.a. vegane Schnitzel (Fertigprodukt) oder Brathuhngewürz in den Zutaten auf. Das ist für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Einige Rezepte gefallen mir aber auch richtig gut, wie z.B. der 'Crunchy Mexican Burger', den wir gestern nachgekocht haben, weil wir zufällig alle benötigten Zutaten im Haus hatten.
Für eingefleischte Fast Food Liebhaber, die auf tierische Produkte verzichten möchten ist das *Buch sicher genau richtig. Auch, wenn man ab und zu mal Lust auf einen Burger oder Hotdog hat. Wer allerdings lieber richtig gesund und ohne Fertigprodukte kocht, sollte sich lieber nach einem anderen Buch umsehen.
*affiliate link
Das Buch ist übersichtlich in die Kapitel 'Burger & Hotdogs', 'Wraps, Pitas & Dips' und 'Pommes, Wedges & Salate' unterteilt. Zur Einführung gibt es einige Infos zum Thema vegane Ernährung. Während die Gerichte alle hübsch angerichtet und schön fotografiert sind (was für mich bei der Kochbuch Auswahl immer ziemlich ausschlaggebend ist), finde ich die Aufmachung des Buches insgesamt etwas 'plump'. So findet man anstelle eines Fotos auf vielen Seiten z.B. nur den Hinweis 'Das Bild zu diesem Rezept finden Sie auf Seite xyz unten'. Das mag ich persönlich nicht so, ich sehe lieber gleich das passende Foto zum Rezept. (Kochbücher ohne Fotos gehen übrigens gar nicht ;-)
Die Rezepte an sich sind leicht nachzumachen, die Zutatenlisten übersichtlich und ohne exotische Zutaten - fast alles sollte in einem gut sortierten Supermarkt zu finden sein.
Was mich stört, sind die vielen verwendeten Fertigprodukte. Es gibt zwar z.B. ein Rezept für Burgerbrötchen (aus hellem Weizenmehl, obwohl mit 'gesundem' Fast Food geworben wurde), aber es wird trotzdem oft auf fertige Hot Dog oder Burgerbrötchen zurück gegriffen. Außerdem tauchen u.a. vegane Schnitzel (Fertigprodukt) oder Brathuhngewürz in den Zutaten auf. Das ist für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Einige Rezepte gefallen mir aber auch richtig gut, wie z.B. der 'Crunchy Mexican Burger', den wir gestern nachgekocht haben, weil wir zufällig alle benötigten Zutaten im Haus hatten.
Für eingefleischte Fast Food Liebhaber, die auf tierische Produkte verzichten möchten ist das *Buch sicher genau richtig. Auch, wenn man ab und zu mal Lust auf einen Burger oder Hotdog hat. Wer allerdings lieber richtig gesund und ohne Fertigprodukte kocht, sollte sich lieber nach einem anderen Buch umsehen.
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