Gelesen: Die Zeit der Kirschen von Nicolas Barreau

September 20, 2021

[Werbung / Rezensionsexemplar]
 
Durch eine Verwechslung, bei der der jungen Köchin Aurélie versehentlich ein Michelin-Stern für ihr Restaurant Le Temps des Cerises zugesprochen wird, lernt sie den eigentlichen Sternekoch Jean-Marie Marronnier, Inhaber eines gleichnamigen Restaurants, kennen. Zunächst macht sich dieser über Aurélie lustig und bezeichnet sie als Bistro-Köchin. Als sich die beiden kurz darauf jedoch persönlich treffen, sind sie doch irgendwie voneinander fasziniert, freunden sich an und bekochen sich gegenseitig. Aurélies Freund André, der ihr schon länger einen Heiratsantrag machen möchte, dreht vor Eifersucht beinahe durch und muss nun plötzlich um Aurélies Liebe kämpfen.

Der Roman liest sich flüssig und wird überwiegend aus den jeweiligen Perspektiven der Protagonisten erzählt. Die Geschichte ist lustig, romantisch, voller Emotionen und Missverständnissen. Mal habe ich geschmunzelt, mal hätte ich André einen mit der Pfanne überziehen wollen. Eine schöne, kurzweilige Lektüre, die Lust auf eine Reise nach Paris macht.

 
Tipp: Auch wenn sich **Die Zeit der Kirschen ganz unabhängig lesen lässt, empfehle ich, zunächst **Das Lächeln der Frauen zu lesen, in dem sich Aurélie und André kennen und lieben lernen.
 
 

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